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Meerwasserfische.ch - Wie richte ich ein Meerwasseraquarium optimal ein und wie minimiere ich die lange Einfahrzeit?

Fotografiert von Ben Kimmich im Aquarium.

Wer sich ein Meerwasseraquarium zutun möchte, der sollte sich im Klaren sein, dass dieses Hobby viel Zeit in Anspruch nimmt! Gewisse Arbeiten sind täglich, andere wöchentlich und wiederum welche monatlich zu erledigen.

Zu Beginn steht die Planung des gesamten neuen Ökosystems.
Ein Meerwasseraquarium kostet in 99% aller Fälle mehrere Tausend Franken! Wer günstig einsteigt, wird meist schon im ersten Jahr viel Geld zusätzlich investieren. Ein grosses MWAQ kostet mehr als ein kleines.
Wo soll das Becken hin? Natürlich braucht es eine Steckdose in der Nähe. Am besten 2 mit verschiedenen Phasen/Sicherungen. Direktes Sonnenlicht ist nicht optimal. Diskutieren Sie Ihr Vorhaben mit dem Partner.

Woraus soll der Riffaufbau bestehen?
Lebendgesein
Vorteil: Schneller biologisch aktiv ohne weitere Mittelchen; Wundertüte mit vielen Tieren; natürliches Aussehen
Nachteil: Verfügbarkeit; Kosten; Umweltschutz; evtl. unerwünschte Tiere im Becken; kurze Einfahrphase wegen abgestorbenem Material da meist trocken transportiert
Totes Riffgestein
Vorteil: natürliches Aussehen; keine unerwünschte Tiere im Becken; kann zuerst beliebig lange bearbeitet werden und dann eingefahren
Nachteil: lange Einfahrphase wegen abgestorbenem Material; keine Tiervielfalt als Zugabe
Riffkeramik
Vorteil: beliebige Formen möglich (auch Massanfertigungen); keine unerwünschte Tiere im Becken; keine Plünderung der natürlichen Ressourcen
Nachteil: mitlere Einfahrphase, da biologisch nicht aktiv aber kein abgestorbenes Material auf der Oberfläche haftet; keine Tiervielfalt als Zugabe; Manchmal Abgabe von Stoffen (z.B. Silikat)

Was soll ins MWAQ hinein? Fische? Weichkorallen? LPS- oder SPS-Steinkorallen? Fische haben sehr unterschiedliche Platzansprüche. Steinkorallen sind am lichthungrigsten und stellen die grössten Ansprüche bezüglich der Wasserqualität. Besichtigen Sie verschiedene MWAQ-Typen.
Wie gross soll das Becken sein? Grundsätzlich gilt: So gross wie nur möglich! Je grösser das Wasservolumen ist, desto stabiler wird das biologische Gleichgewicht. Aber Achtung! Da die wenigsten von Anfang an ein grosses Becken mit niederen Tieren voll bestücken können, sehen grosse Becken zu Beginn recht kahl aus. (Man sieht auf den ersten Blick nur den Riffaufbau) Besondere Beachtung ist der Breite des MWAQ zu schenken. Sie ermöglicht eine optimale Positionierung des Riffs. Raumteilerbecken sollten ca. 20 cm breiter sein als MWAQ direkt an der Wand.

Technikbecken ja oder nein? Der Hauptgrund für ein Technikbecken liegt in der Optik. Die Technik kann vor den Augen des Betrachters verborgen werden. Weitere Argumente dafür sind: Grösseres Wasservolumen; Refugium für Kleintiere; Reduktion der Geräusche.
Welche Technik? Dies hängt von den Tieren ab, die ins MWAQ hinein sollen und von der Anzahl und Endgrösse der Fische! Generell wichtig sind eine gute Strömung und viel Licht! Ich persönlich empfehle zusätzlich unbedingt einen Abschäumer. Das Herausspringen der Fische kann man mit einem Netz oder einer hohen Umrandung verhindern.

Unterbau: Hier ist alles möglich von Holz über Stahlkonstruktionen bis hin zu Steinklotzbauten. Als Möbel oder offen. Eigenbau: Passen Sie den Unterbau dem Gewicht des MWAQ an. Lassen Sie sich von bestehenden Konstruktionen inspirieren. Beachten Sie, dass fast jedes Metall bei Kontakt mit Salzwasser rostet. Unterbau und Becken zusammen dürfen nur so hoch sein, dass ein einfaches Hantieren im Becken bis auf den Boden sichergestellt ist.
Hilfe bei der Planung? Sollte man sich unbedingt holen. Am besten setzt man sich mit einem langjährigen Meerwasseraquarianer zusammen und diskutiert mal seine eigenen Ideen mit ihm. Meerwasserforen im Internet können nützliche Anregungen bringen. Jedoch Achtung: nicht jeder Foreneintrag ist in jedem Fall richtig. Machen Sie sich Notizen, zeichnen Sie Pläne und lassen Sie sich vor allem Zeit bei der Planung.
Neu oder Occasion? Ist nicht nur eine Frage des Geldes sondern die Übernahme eines gut eingefahrenen Beckens ermöglicht auch eine Reduktion der langen Einfahrphase. Bei einer kompletten Beckenübernahme sind die Kosten am besten abschätzbar. Ausserdem ist bereits alles aufeinander abgestimmt. Sehen Sie sich das zu übernehmende Becken gut an und vergleichen Sie es mit bestehenden gut laufenden Becken. Der Spruch: "Ich habe es in letzter Zeit vernachlässigt" bedeutet, dass Arbeit auf Sie zukommt.

Das Glas wird geplant Der massgefertigte Unterbau

Das systematische Einrichten eines MWAQ kann die Einfahrphase stark verkürzen.
Nachdem der Unterbau und das Becken positioniert wurden und allenfalls die Verrohrung fertig gestellt und getrocknet ist, kann mit der eigentlichen Einrichtarbeit begonnen werden.
Zu aller erst berechnet man das Volumen des Beckens. Nun soll es bis max. 20 cm unter der späteren Wasseroberfläche mit Salzwasser gefüllt werden. Verwenden Sie nur eigens für die MWAquaristik hergestelltes Salz. Ich persönlich empfehle Tropic Marin Pro Reef. Pro Liter Wasser sind ca. 35 Gramm Salz notwendig. Kippen Sie das Salz für die reduzierte Wassermenge direkt ins Becken und füllen Sie dann das Wasser ein. Bei grossen Becken ist diese Vorgehensweise sehr hilfreich. Muss es Osmosewasser sein? Nicht unbedingt. Viele Becken laufen erfolgreich mit Leitungswasser. Schliessen Sie eine der Srömungspumpen an, damit das Wasser in Bewegung bleibt. Die Arbeit für den ersten Tag ist erledigt.

Am 2. Tag sollte sich das ganze Salz gelöst haben. Mittels eines kombinierten Aräometers und eines Thermometers wird die Salzkonzentration über die Dichte und die Temperatur gemessen. Das Wasser sollte nun Zimmertemperatur haben. Die Dichte ist von der Temperatur abhängig. Bei einer Temperatur von 25 Grad sollte sie zwischen 1.022 und 1.025 liegen. Wenn Sie im grünen Bereich Ihres Aräometers liegen, dann kann nun weitergefahren werden. Sonst ist eine Nachdosierung von Salz oder Wasser nötig. In zu kühlen Räumen wird die gewünschte Temperatur von ca. 24-26 Grad Celsius erst durch das Einsetzen eines Heizstabs erreicht.
Zum Schutz der Bodenglasplatte legen Sie nun entweder eine Plexiglasplatte ins Becken oder z.B. eine Lichtrasterplatte. Wichtig ist, dass das Material später keine für die Tiere giftigen Stoffe an das Wasser abgibt.
Jetzt folgt das Impfen des Beckens. Aus dem sterilen Salzwasser soll ein biologisch aktives Ökosystem werden. Zu diesem Zweck geben Sie möglichst viel Wasser (max. 50%) aus einem eingefahrenen MWAQ hinzu. Nutzen Sie das Wasser, welches beim regelmässigen Wasserwechsel Ihrer neuen Hobbykollegen als Abfall anfällt. Sie können auch Wasser von verschiedenen MWAQ verwenden. Anschliessend müssen lebende Steine eingebracht werden. Dies sind Kalksteine (abgestorbene Steinkorallenskelette) die entweder aus dem Meer stammen oder z.B. Tuffsteine und sich das letzte Jahr ununterbrochen in einem funktionierenden MW-Ökosystem (Meer oder ein gut funktionierendes MWAQ) befunden haben. Ergänzen Sie die Steine nur im Notfall mit trockenen Kalksteinen, welchen Sie vorgängig gründlich abgebürstet und gewässert haben, da diese eine höhere Dichte haben. Frisch importierte Lebende Steine waren einen Tag ausserhalb des Wassers. Sie sind am teuersten und das durch den Transport bedingt absterbende Material auf der Oberfläche belastet das System. Geduldige können aber auf diese Weise diverse Lebensformen (erwünschte aber auch unerwünschte) mit ins MWAQ einbringen. Zu guter letzt kommt der Bodengrund hinzu. Verwenden Sie nur feinen Korallenbruch oder Korallenkalksand dafür. Besorgen Sie sich möglichst viel "gebrauchten" Bodengrund aus eingefahrenen MWAQ und ergänzen Sie diesen mit trockenem Bodengrund, welchen Sie vorgängig mit Wasser gut ausgespült haben. Falls Sie nur Bodengrund aus bereits bestehenden Becken verwenden, dann spülen Sie etwa 75% mit Salzwasser um den Schlamm zu entfernen.

Nun ist Ihr Becken geimpft und das Leben beginnt sich in Ihrem MWAQ in Form von kleinsten Lebewesen auszubreiten. Deshalb ist es nun auch an der Zeit die restliche Technik in Betrieb zu nehmen. Minimal bedeutet dies eine 2. Strömungspumpe, die Beleuchtung und ich persönlich empfehle unbedingt einen angemessen grossen Eiweissabschäumer. Die Luftpumpe für einen Abschäumer mit Lindenholzausströmer muss einen Druck von mind. 250mbar erzeugen. Die Strömungspumpen sollten das Wasser innerhalb einer Stunde 10-20x umwälzen. Geben Sie ein paar Kriechsprossalgen ins Becken.
Jetzt heisst es sich in Geduld zu üben. Betrachten Sie während einer Woche wie sich die kleinsten Lebewesen in Ihrem MWAQ vermehren. Sie sind der Grundstein für das reibungslose Funktionieren Ihres MWAQ in Zukunft. Üben Sie sich im Ablesen Ihres Aräometers und überprüfen Sie die Temperatur des Wassers. In vielen Fällen werden Sie eine Algenplage erleben. Putzen Sie die Scheiben und überlassen Sie den Rest des MWAQ sich selbst.

Kaufen Sie sich einen Nitrit und einen Nitrat Wassertest für Salzwasser. Wenn das Nitrit bei max. 0,1 und das Nitrat unter 100 liegen, dann können Sie ein paar Einsiedlerkrebse und Schnecken ins Becken geben. Diese helfen auch bei der Algenbekämpfung mit. Nun sollten Sie wieder eine Woche warten und die neuen Bewohner studieren. Wachsen die höheren Algen?
Sobald Nitrit nicht mehr nachweisbar ist und Nitrat unter 50 liegt, können Sie sukzessiv Weichkorallen und Scheibenanemonen in Ihr MWAQ Einbringen. Öffnen die Korallen ihre Polypen ganz? Strecken sich die Scheibenanemonen zu ihrer vollen Grösse?

Setzen Sie Ihren ersten und lang ersehnten Fisch erst dann ein, wenn Ihr Becken gut eingefahren ist. Das Becken sollte schon voll wirken und überall müssen kleinste Lebewesen herum krabbeln. Je früher Sie Fische in ein neues MWAQ einsetzen, desto mehr Krankheiten und unerklärliche Todesfälle wird es geben. Zwar sollte die Biologie nach 2 Monaten i.O. sein, doch dauert es mindestens 6 Monate, bis ein neues MWAQ stabil läuft und auch eine Panne unbeschadet übersteht. Seien Sie sparsam mit der Fischzugabe und kaufen Sie nur Fische, welche keinerlei Anzeichen von Krankheiten haben und welche Sie selbst beim Händler haben fressen sehen! Nachzuchten sind an das Leben im Aquarium gewöhnt und deshalb gibt es bei ihnen weniger Ausfälle. Der Zusammensetzug der Fische ist grösste Beachtung zu schenken. Z.B. Grundeln sind gut für die Bodenpflege, springen jedoch manchmal aus dem Becken. Falterfische sehen traumhaft aus, fressen aber Polypen. Drücker sind oft Einzelgänger und zerkleinern fast alles. Kaiserfische können sehr gross werden und fressen ebenfalls alles. Anemonenfische sollten eine Anemone haben und diese wiederum sucht sich ihren Platz im Becken selbst aus und vernesselt angrenzende Korallen. Diskutieren Sie Ihre Pläne und Wünsche und tätigen Sie möglichst wenig einzelne Spontankäufe beim Händler, sondern gehen Sie gezielt auf die Suche, nach den Tieren, für die Sie sich entschieden haben und kaufen Sie möglichst alle auf einmal.
Was das Einsetzen der Fische angeht, so gibt es nach meiner Meinung 2 Möglichkeiten. Entweder man setzt die Fische mitsamt dem Wasser aus dem Beutel in ein kleines Becken und lässt Tropfenweise während 45 Minuten mindestens doppelt so viel Wasser aus dem eigenen MWAQ hinzukommen. Dies gewährleistet eine sehr langsame Anpassung der Wasserwerte und verhindert einen Schock beim Fisch. Der Fisch kommt anschliessend ohne das Mischwasser ins eigene Becken. Variante 2 sieht wie folgt aus: Sobald man zuhause angekommen ist, nimmt man den Fisch vorsichtig von Hand (Fische nie mit trockenen Händen anfassen) aus dem Transportbeutel und gibt ihn behutsam ins MWAQ. Diese Vorgehensweise klingt zwar brutal, sie erspart dem Fisch jedoch eine weitere Stressperiode im Angleichbecken, nach dem Fang und Transport. Da der Fisch nun allenfalls eine verkürzte Angewöhnungsphase im MWAQ durchlebt, kommt diese Variante nur dann in Frage, wenn im neuen Becken keine Fische sind, die den Neuankömmling in seinem passiven Zustand jagen werden. Beide Methoden haben sich bewährt. Testen Sie keine halbpatzigen Zwischenlösungen - den Fischen zu liebe.
Zwar ist Überfütterung das Schlimmste, das man einem Aquarium antun kann, doch gut genährte Fische sind viel robuster und krankheitsunanfälliger als magere Fische. Eine angepasste und abwechslungsreiche Fütterung mit genügend Vitaminen hilft effektiv Krankheiten vorbeugen.
Ab jetzt machen Wasserwechsel Sinn. Auf diese Weise werden sowohl Nährstoffe als auch Gelbstoffe und Nesselgifte etc. aus dem Becken entfernt und Spurenelemente zusammen mit dem Salz dem Becken zugeführt.
UV-Entkeimer ja oder nein? Wenn eine Krankheit sich am ausbreiten ist, dann kann eine gut dimensionierte UV-Bestrahlung die Krankheit eindämmen. Generell sollte ein Becken jedoch ohne UV-Entkeimer auskommen können. Als Wasser-Klärer kann UV (sowie Ozon) effektiv eingesetzt werden.

Balistoides conspicillum, Leopardendrücker

Zusammenfassung:
1. Tag: Salz und Wasser ins Becken geben; 1 Strömungspumpe installieren
2. Tag: Dichte und Temperatur anpassen; Impfen mit Wasser, vielen lebenden Steinen und lebendem Bodengrund; Licht, 2. Strömungspumpe und Abschäumer installieren; Kriechsprossalgen einsetzen
3. Tag: Nitrit und Nitrat messen
ab 4. Tag: sich in Geduld üben; Dauer je nach Besatz
(50% Impfwasser, reichlich lebender Bodengrund und viele ausschliesslich lebende Steine, die nur wenige Minuten ausserhalb des Wassers waren: 1 Woche;
25% Impfwasser, etwas lebender Bodengrund und ausschliesslich lebende Steine: 2 Wochen;
10% Impfwasser und wenige lebende Steine, sowie totes Riffgestein: 2 Monate)
dann ein paar Einsiedlerkrebse und Schnecken einsetzen
danach sukzessiv Weichkorallen und Scheibenanemonen einsetzen
danach sukzessiv Steinkorallen und Anemonen einsetzen
erst zum Schluss Fische einsetzen
empfindliche Fische sollte man erst nach 6 Monaten in ein frisch eingerichtetes MWAQ einsetzen!

Anmerkung: Ab und zu hört man, dass ein Becken innerhalb eines Tages umgezogen ist oder ein neues grösseres innerhalb einer Woche voll besetzt war. Dies ist nur unter folgender Bedingung machbar: Alles was ins Becken kommt muss aufeinander abgestimmt sein! Optimaler Weise war es bereits im gleichen Becken. Vor jedem Schritt muss das Resultat des Vortages überprüft werden! (Setzt Erfahrung voraus.) Obige Zeiten sind nach meiner Meinung die absoluten Mindestzeiten! Länger schadet nicht! Danach folgt trotzdem eine Wartezeit von mehreren Monaten, bis das Becken optimal stabil läuft! In dieser Zeit keine Experimente!

Wartungsarbeiten
Verdunstetes Wasser auffüllen: stündlich bis wöchentlich
Wasser testen und Spurenelemente dosieren: täglich bis monatlich (z.T. durch Sichtkontrolle und Wasserwechel)
Scheiben reinigen: täglich bis wöchentlich
Wasserwechsel: 10-20% pro Monat
Dichtekontrolle: bei jedem Wasserwechsel
Lindenholzausströmer alle 4-8 Wochen ersetzen (je nach Typ und Grösse)
Abschäumer und Strömungspumpen 1x pro Monat reinigen
Algenbecken: Algen auslichten 1x pro Monat
Entkalken (Strömungspumpen etc.): 2x pro Jahr
Leuchtmittel ersetzen: 1x pro Jahr (ausser bei LED)

Lifesand oder totes Lebendgestein nachsetzen geht immer. Jedoch muss man beachten, dass abgestorbenes Material zu einer erhöhten Wasserbelastung führen kann. Während der Einfahrphase kann es diese deshalb verlängern. Sobald die Biologie stabil ist, darf man nur noch so viel aufs Mal dazugeben, dass die vorhandenen LS mit der Zusatzbelastung fertig werden. Trotzdem kann es z.B. zu unerwünschtem Algenwuchs kommen. 2 Monate später ist dann alles lebendig.

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